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Herbstsonne

Mitten im Herbst scheint die Sonne, also nimmt man (und frau) das Rad und fährt damit einmal so richtig durch die Gegend und dann sogar noch den Berg bis ganz nach oben. Natürlich habe ich es mir wieder nicht nehmen lassen, Fotos zu machen, denn wo kämen wir denn da hin, wenn ich keine Fotos hätte, um sie Abends ins Blog hochzuladen?! ;-)



Gut, jetzt nicht so spektakulär. Wir waren ja eigentlich da hoch gefahren, um mal einen Platz zu suchen, von dem aus man den Dom sehen kann. Da war nämlich letztens in unserer bekloppten WhatsApp-Gruppe die Diskussion aufgekommen, ob wir aus Hennef den Dom sehen könnten. Und ja, natürlich gibt es hier diverse Stellen, von wo aus man bis Köln gucken kann, aber die liegen alle irgendwie auf der anderen Seite der Sieg, wenn ich so drüber nachdenke. Aber da hatten wir jetzt irgendwie keine Lust dazu, extra noch da rüber zu fahren. Mal sehen, wenn das Wetter morgen gut ist... ;-) Somit bleibt es heute also bei einem Blick auf die Industrie unten im Rheintal. (Das 200mm macht bei guter Wetterlage extrem scharfe Bilder!)

Mal wieder im Kurpark...

...die Enten fotografiert. Und den Reiher.




Nach den vielen Pilzen, die ich vorgestern fotografiert habe, habe ich übrigens noch immer etwas Muskelkater an Stellen, von denen ich gar nicht wusste, dass man da Muskeln hat. Und zwar so innen an den Beinen runter. Kommt wohl davon, dass ich mich ungefähr 200 Mal oder noch öfter seltsam hingekniet, runter gebeugt oder sonstwie verrenkt habe, um die blöden Viecher richtig zu framen. Ja, Pilze laufen einem nicht weg, wenn man sie fotografieren will, das ist ein Vorteil, aber zum Ausgleich sind sie gaaaaanz weit unten und wenn man den richtigen Winkel haben will, macht es das einem echt nicht einfacher! ;-)

Radtour an der Sieg

Heute hat die Sonne mal wieder vom blauen Himmel gelacht. Also zumindest vormittags. Je später der Tag, desto bäh. Unterwegs mal wieder im Fotoladen gewesen, mein Film ist noch immer nicht da; also lieber nächste Woche. Von da aus runter an die Sieg und neben Rindviechern und der Kläranlage auch so eine Mischung aus Trecke rund Pickup bestaunen dürfen.


Auf der Anderen Seite, jenseits der Sieglinde, dann mal die Kunst abgelichtet. Die steht da ja schon ewig rum, aber bisher hatte ich nie mal die richtige Kamera dabei, deswegen direkt mal drauf gehalten. Ich mein, die Federn haben ja schon was für sich. Nicht, dass ich mir die in den Garten stellen würde. Aber.


Von dort aus weiter nach Siegburg. Bis zur Abtei selber bin ich dieses Mal nicht hoch gefahren, aber mit dem Tele kann man die ja ran holen. Und außerdem kreig ich die so auch mal aus einem anderen Winkel.


Dann auf dem Rückweg mal wieder am Siegwehr angehalten. Da stand schon einer mit einer Sony-Kamera. Also, 'ner richtigen Kamera, so zum Filmen und so. Und da habe ich dann mit meiner schäbigen DSLR auch mal drauf gehalten, deswegen gibt es neben Fotos heute auch mal wieder bewegte Bilder.




So, und dann auf dem eigentlichen Heimweg mal eben noch die Kormorane im Baum abgelichtet. Auch hier gilt: Bisher ja noch nie die Kamera dabei gehabt, deswegen mit dem Tele auch hier mal drauf gehalten und hübsche, scharfe Bilder gemacht.


So, und jetzt nach 26 Kilometern bin ich jetzt einigermaßen erledigt. Aber beim Fotosdrehen und Textetippen kann man ja voll gut entspannen! ;-)

Viecher auf dem Heimweg

Auf dem Heimweg begegnen mir ja immer wieder Tiere, die ich dann natürlich auch ablichte, wenn ich schon die Kamera dabei habe. Besonders wenn es hübsche Tiere sind. OK, das liegt jetzt wahrscheinlich im Auge des Betrachters, aber. Ist mein Blog, kann hier Fotos rein stellen, so viele wie ich will! ;-)


Neben Pferden mit dem Normal-Objektiv zu fotografieren, die ja schon recht albern aussehen mit ihrer Kapuze und Gedöns, halte ich ja auch immer Ausschau nach Katzen. War ja so eine kleine Challenge von mir, mal alle abzulichten, die sich hier in der Nachbarschaft und auf meinen üblichen Fahrrad- und Laufwegen rumtreiben. Und da ist es mit heute dann endlich gelungen, diesen Nachbrasmops zu erwischen. Hat da auf der Steinmauer gelegen und gedöst. War dementsprechend etwas frackig, als ich mit der Kamera zu nah kam und es aufstehen musste. Sowas! Geht je auch gar nicht! Katzenwecken ist schließlich ein Kapitalverbrechen! ;-)


Die dunkle Katze da in dem bunten Herbstgarten finde ich übrigens schon sehr fotogen. Trotz des Blicks, der mich am liebsten umbringen würde. Katzen können ja so niedlich sein! :-D

Also, wieder eine mehr auf meiner Liste. Leider habe ich die, die beim Bauernhof Janssen (oder doch mit ß?) um die Ecke mal wieder auf dem Holzpöller saß, nicht so schnell erwischt. Da geht es ja sehr heftig den Berg runter und das Quietschen meiner Bremsen hat sie dann so aufgeschreckt, dass sie geflüchtet ist. Wäre ein tolles Foto geworden: Katze auf Verkehrsberuhigung. ;-) So muss meine Beschreibung reichen...

Fundamentbohrarbeiten am Horstmannsteg

Eigentlich wollte ich ja heute den entwickelten Film abholen, weil der jetzt schon eine Woche unterwegs ist, aber der war noch nicht fertig. Offenbar werfen die das dafür zuständige Maschinchen nur noch einmal in der Woche an, weil ihnen sonst die Chemikalien schlecht werden. Und da war ich wohl genau zum falschen Zeitpunkt dran. Er ruft jetzt jedenfalls an und fragt nach, wo der Film denn wohl bleibt.

Also bin ich stattdessen nicht direkt nach Hause sondern noch ein wenig durch Hennef geradelt. An der Baustelle der Horstmannstegbrücke habe ich dann angehalten und - wie übrigens diverse andere Spaziergänger - erst mal geguckt. Voll das Spektakel! Ich mein, ist sonst ja auch nicht viel los in dem verschlafenen Nest. Die Bauarbeiten schreiten voran, auch wenn ich als Laie nicht unbedingt das Große und Ganze sehe. Was ich jedoch erkennen kann: Heute wurden Löcher in den Boden gebohrt, ich nehme an, um darin die Fundamente für die neuen Stützpfeiler zu versenken. Sieht dann ungefähr so aus:



Große Baumaschinen beeindrucken mich ja auch heute noch. Männer bleiben offenbar wohl tatsächlich immer Kinder. ;-) Das hat aber irgendwie was, so ein riesiges Gerät, das etwas Neues aus dem scheinbaren Nichts hervorbringt. Die (eingebildete) Macht des Menschen über die Natur und so...

Der Ast hängt da unten in der Sieg übrigens schon ein paar Tage rum. Ich nehme an, den kann man auch nicht so einfach befreien. Das war ja schon so eine meiner Befürchtungen, und dabei ist noch gar nicht richtig Winter und kein Hochwasser. Bin ja mal gespannt, ob der irgendwann von alleine weg schwimmt...