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Sövener Lämmer

31.3.: Schafe also, mit Lämmern. Die hatte ich ja letztens schon mal von Weitem und der α7 fotografiert. Heute etwas näher und mit der Nikon. Kamen gerade aus Bonn und hatten die schon auf dem Hinweg entdeckt, waren dann aber weiter gefahren, um nicht noch mehr Zeit zu vertrödeln. Auf dem Rückweg war der Hunger zwar groß, aber Schafe und vor allem Lämmer gehen vor:


Wie man sieht, die sind schon weit weg und auch mit dem 200mm nicht so richtig gut ran zu holen. Außerdem sind sie alle etwas über, weil die in der Sonne mit ihrem neuen weißen Fell so geleuchtet haben! Aber niedlich sind sie auch so und ich habe versucht, die besten Fotos für einen Crop zu verwenden, damit man auch ein paar Details erkennen kann. Da sind auch ein, zwei schwarze Lämmer dazwischen, die sehen ja immer ganz besonders niedlich aus, finde ich. Haben die eigentlich einen Vorteil, weil sich das dunkle Fell viel mehr in der Sonne erwärmt? Oder müssen die umgekehrt Angst vor einem Hitzschlag haben?


Viecher jedenfalls, die wollte ich euch nicht vorenthalten. Mal sehen, ob ich die Tage noch mal mit dem Rad da hoch fahre. Muss ja mal was für meine Dings tun. Gesundheit! So heißt das! ;-) Dann kann ich ja mal die Canon mit nehmen, die hat ein längeres Tele und auch noch einen Crop-Faktor. Schaumama.

Donnerstags wie immer Blumenfotos

27.3.: Als ich mal wieder für die Mutter einkaufen war, habe ich natürlich auch mal wieder Fotos gemacht. Wieso auch nicht? Die Sonne scheint, das muss man ausnutzen. Wobei sie diesen Frühling schon verdächtig viel geschienen hat und langsam aber sicher die Felder wieder austrocknen. Aber das ist ein anderes Thema. Das will doch keiner hören. Lieber ein paar hübsche Blumenfotos aus der prallen Sonne:


Die kleinen Veilchen, die sich auf der Garagenauffahrt ausgesät haben, fand ich besonders spannend, auch wenn die so klein sind, dass ich sie nur schwer richtig in Szene setzten konnte. Das 35-105er Minolta hat auch einen erschreckend großen Mindestabstand, obwohl man meinen sollte, dass bei der Brennweite 85cm gar nicht so viel wären. Aber auch bei den Kamelienblüten habe ich das gemerkt: Das ist mehr, als man im ersten Moment denkt. Hortensien und Co hingegen konnte ich auch aus größerer Entfernung gut mitnehmen. Und die Bilder mit dem Objektiv finde ich schon ganz gut, ich weiß noch immer nicht, warum da im Netz so viele Leute drüber gemeckert haben. Auch nix besseres zu tun! ;-) In der Mitte ist es abgeblendet jedenfalls super-scharf, wie man an der Biene erkennen kann, die sich da auf dem weiß-rosa blühenden Zeugs niedergelassen hatte:


Also, ich finde, da kann man nicht meckern, das ist jedenfalls mein neuestes Hintergrundbild auf dem Notebook. Nachdem ich die Fotos mal von der rotierenden Platte auf den Pi weg sortiert hatte, habe ich den Kaugummiautomaten aus Kassel, den ich ziemlich genau ein Jahr jetzt da drauf hatte, nicht wieder gefunden, da hab ich mir gedacht, nimm was neues, was Frühlingshaftes! Zack: Bienchen!

Nach dem Einkauf waren wir dann übrigens mal wieder auf dem Friedhof, weil man muss ja gießen, wie gesagt, es ist zu trocken. Immerhin hat die Gemeinde jetzt endlich mal das Wasser angestellt. Dann muss ich nicht mehr ständig mit Wasserflaschen beladen auf den Friedhof rennen. Die Nachbarn gucken schon! ;-)


Bei dem Ei bzw dem Schalenrest frage ich mich schon, was das wohl für ein Vogel war. Haben Tauben so große Eier? Oder ist da etwa das Engelchen raus geschlüpft?! :-D Wohl eher nicht, der alte Gipskopp! ;-) Ansonsten, es blühen die Weiden, es tränen die Augen. Dieses Jahr hört mein Heuschnupfen irgendwie überhaupt nicht auf. Schlimm! Schlimm, schlimm!

Ansonsten so übliche Fotos vom Friedhof. Wassrhähne, Veilchen, Baukräne. Weil, alle anderen Motive habe ich da ja auch schon bis zum Abwinken mitgenommen. Wird Zeit, dass ich mal wieder in andere Gegenden komme, um mal Dinge und Gegenstände zu fotografieren, die noch nicht hundertmal hier drin sind! That's gonna happen! ;-)


Auf der anderen Seite des Friedhofs, wo wir geparkt hatten, nachdem wir ein bis drei Dörfer weiter Blumen besorgt hatten, gab es zum einen Tulpen, die im leichten Tele ein spannendes Bokeh produzieren, sowie Pferde auf der Weide, die ich mit dem mittleren Tele nicht wirklich nah ran holen konnte, die sich aber trotzdem ganz gut machen, finde ich.

Wieder zu Hause habe ich dann noch eben bei den Nachbarn kurz den Magnolienbaum bearbeitet, weil der mich so angeschaut hat mit seinen großen traurigen Augen. Ich finde, hatte ich schon erwähnt, oder, Magnolien ja extrem interessante Bäume. Nur leider machen die so eine Sauerei, wenn die Blätter runter fallen.


Auf dem Heimweg habe ich dann schnell noch die Frau abgeholt und wir sind selber auch mal eben zum Blumenladen. Die Schwiegermutter hat am Wochenende Geburtstag, da muss man ja noch was besorgen! Blumen gehen immer.

So, und jetzt sitzt der Kater neben mir und krallt mich, weil er Hunger hat, ganz dringend. Ich muss das dann jetzt an dieser Stelle mal eben abbrechen. Bis später! :-D

Blumen wässern mit mitgebrachtem Wasser

20.7.: Die letzten Tage waren sehr trocken, also musste der Friedhof mal wieder gewässert werden. Da die aber sämtliche Wasserhähne ausgetauscht haben, gibt es da kein Wasser. Also, ich nehme an, dass es daran liegt, denn so kalt, dass die Leitungen nachts noch einfrieren könnten, sollte es eigentlich nicht mehr sein. Andererseits gibt es da wahrscheinlich ganz genaue Regeln drüber, wann wo wer welches Wasser anschalten darf... Wir leben schließlich in Faxland! ;-)


Wie auch immer: Alles Blüht, alles grünt, Frühling lässt sein blaues Band und so weiter. Es ist also dringend nötig, bei dieser frühjährlichen Dürre direkt mal ein wenig Wasser auf die Blumen zu kippen, wie ich oben bereits gesagt habe. Also habe ich der Mutter ein paar ihrer polyethylenischen Sprudelflaschen geklaut, drei, um genau zu sein, und habe mich bewaffnet mit viereinhalb Litern Dihydrogenmonoxid auf den Friedhof begeben. Viel zu wenig. Die Erde roch richtig gierig, als ich das da drauf gekippt habe. Völlig ausgetrocknet, besonders die Pflanzschalen, die keine zusätzliche Flüssigkeit aus dem Boden ziehen können. Nicht, dass da groß was drin wäre, obwohl der Winter doch einigermaßen nass gewesen ist.

Nebenbei mal wieder ein paar Bilder von der Baustelle nebenan gemacht. Was wird das für ein riesiges Gebäude? Die pflanzen da tatsächlich was hin, was das gesamte Gelände der ehemaligen Gärtnerei voll macht. Ich bin ja mal gespannt. Vor allem, weil die Leute auf der einen Seite dann einen unversperrten Blick auf den Friedhof haben. Sollten das nicht Altenwohnungen werden? Auch ein bisschen makaber. Mit Ausblick auf die zukünftige Ruhestätte! Ich finde die Bilder nicht wieder, als die da den ersten Spatenstich gemacht haben, da stand doch was auf dem Banner drauf. Hm, habe ich scheinbar gar nicht fotografiert. Ungewöhnlich.


Jedenfalls: Blumen und anderes Gemüse! Das waren meine Leitmotive, als ich mich hier nach der mäßig erfolgreichen Bewässerung herum getrieben habe. Wer noch ein paar Bilder von der Evangelischen Kirche sehen möchte, die ja direkt um die Ecke steht und auch schon öfter prominent in meinen Bilder zu sehen war, der darf gerne auf den "erweiterten Eintrag" klicken. Alle anderen: Was macht ihr eigentlich hier? ;-) KLICK! "Blumen wässern mit mitgebrachtem Wasser" vollständig lesen

Mutterns Garten

20.2.: Mal wieder in Seelscheid gewesen. Da lebt irgendwo in einem Loch eine Maus, die nichts besseres zu tun hat, als diesen Fußmattenrost von unten einzukacken. Mäuse, ey, die sind wirklich nicht die hygienischten Viecher unter Gottes Sonne. Jedenfalls habe ich mich damit beschäftigt und kräftig geschrubbt. Das frisst sich ja selbst in diesen Kunststein ein, der da vor der Haustüre liegt. Mistviecher! Habe dann mal ein Brett vor das Loch unter dem Pergola-Dings-Vorbau-Teil-Ständer geklemmt, in der Hoffnung, dass die dann keine Böcke mehr hat, da lang durchzuschlüpfen und ihr Geschäft dann wenigstens nur noch auf der anderen Seite beim Ilex verrichtet. Nötig wäre eigentlich, da eine Ladung Bauschaum in das Loch zu knallen, aber: Das arme Tier! Da muss man sich sicher sein, dass das tatsächlich vorher ausgezogen ist. Ist übrigens das gleiche Loch, in dem letzten Sommer diese seltsamen kleinen (harmlosen) Wespen gelebt haben: Selbes Problem! Es gab also ungefähr so eine halbe Woche im Herbst, in der man das hätte machen können, als die fliegenden Viecher schon ausgezogen waren, die Maus aber noch nicht diesen praktischen Unterschlupf entdeckt hatte. Verpasst.


Wo ich dann jedenfalls schon mal im Garten war, habe ich auch gleich noch ein bisschen Fotos gemacht. Vor allem hier im Vorgarten, denn gleichzeitig habe ich die Zeit genutzt, den ganzen verblühten Kram abzurupfen, den wir im letzten Herbst irgendwie nicht mehr geschafft haben, weil es seitdem ja eigentlich nur am regnen oder frosten war. Sieht zwar jetzt nicht ordentlich aus, aber immerhin nicht komplett ungepflegt, und die ersten Krokusse und Schneeglöckchen haben es leichter, wenn sie nicht erst durch eine dicke Schicht von Blättern durch stoßen müssen.


Hinten im Garten habe ich dann auch gleich noch die üblichen Bilder veranstaltet. Übrigens alles mit der Sony Alpha 7 und den Minolta-Objektiven auf dem entsprechenden Adapter. Man muss ja mal prüfen, was das so kann. Die Makro-Fähigkeiten der Minoltas ist leider ein bisschen eingeschränkt; der Minimalfokus ist jetzt nicht besonders lang, aber eben auch nicht extrem kurz. Der normale halbe Meter für das 50er, glaube ich, der wohl so ziemlich Durchschnitt für ein Normalobjektiv sein sollte.


Aber im Großen und Ganzen bin ich wirklich sehr zufrieden mit der Leistung der kleinen Kamera und den alten Objektiven. Frage mich, was die neueren Inkarnationen der A7 besser mache würden. Ja, Touchscreen zum Beispiel, wäre nett, ist für mich aber kein KO-Kriterium. Und das Peaking ist wohl besser. Und ich nehme an, dass die allgemeine Bildverarbeitung auch ein bisschen besser und schneller vonstatten gehen wird. (Ich habe nämlich an scharfen Kanten schon öfter leichte Artefakte wahrgenommen, obwohl die JPGs mit 99% Qualität komprimiert sind. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Kamera sehr rauscharme Bilder produziert und diese deswegen besonders auffallen. Ich mein, wenn ich die hier fürs Web eh runter gerechnet und dann auf 75% komprimiert habe, fällt das eh nicht mehr auf, insofern, kein Verlust. Aber ich sollte tatsächlich mal RAW probieren.)

(Apropos: Hatte ich erwähnt, dass ich das Problem, dass das GIMP auf meinen Gentoos die EXIF-Daten nicht schreiben kann/will, jetzt umgehe, indem ich mit ein kleines Script geschrieben hat, das die ganzen herstellerspezifischen Tags vorher entfernt? Herzstück ist da ein exiftool -MakerNotes:all= *.JPG. Und hatte ich erwähnt, dass das GIMP nebenan auf einer meiner Ersatz-Rechner, auf denen ein Mint läuft, dieses Problem nicht hat. Es scheint also irgendwo einen Patch dagegen zu geben, nur benutzt Gentoo den nicht. Ich würde ja einen Bug Report machen, aber das letzte Mal, als ich das gemacht habe, hab ich einen vor den Latz bekommen. Lass ich also! ;-))

Frühlingsboten im Siegtal

Wenn die Kraniche kommen, dann ist Frühling! Also merken wir uns: Der Frühling begann im Jahr 2025 am 21. Februar. Mit viel Radau flatterten sie über mich hinweg, als ich gerade mit dem Rad auf dem Weg zur Werkstatt war. (Hatte ich eigentlich erzählt, dass mir mal wieder der Auspuff abgefallen war? Jetzt habe ich jedenfalls einen neuen.)


Das mit den Kranichen war dann gerade auf Höhe der Kläranlage. Zum Glück stand der Wind heute anders und ich konnte mich hier ein bisschen länger aufhalten, ohne mir eine Klammer auf die Nase stecken zu müssen. ;-) So habe ich dann auch noch mal die Gebäude hinter mir mit genommen.

Ein paar Meter weiter am Wegekreuz standen dann Schnocken und Krokusten herum. Die habe ich dann auch gleich mal mit genommen. Also, als Bild; ich würde nie wilde Blumen pflücken, dafür sind die viel zu schön.


Wie man sieht, ich hatte "nur" die Canon dabei. Die ist zum Fahrradfahren ein bisschen handlicher als die "neue" Sony oder die schwere Nikon. Vor allem kommt mir die Sony ein bisschen weniger stabiler vor. Hübsch, aber ein bisschen fimschig, wie man hierzulande sagt. ;-)

So, und jetzt muss ich duschen, denn ich habe viel zu viele Pollen eingesammelt. Dringend, alles schnieft und juckt. Deshalb: Bis später.