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Mond

Gestern nacht mal schnell J Kamera am Mond getestet und bin (wieder) fasziniert, wie scharf die Bilder mit dem blöden Kit-Tele-Zoom werden. Das hat ja eher so moderste Lichtwerte, aber duch die Stabilisierung sind auch in solchen Fällen erstaunliche Bilder drin. Da hat sich ja doch einiges getan!

Habe erst mal das ganze Gerät auf manuell getellt und ein moderates ISO von 800 gewählt. Dadurch sind die Belichtungszeiten nicht allzu kurz ausgefallen, denn so nah über dem Horizont legt das Licht einen viel zu langen Weg duch die turbulente Atmosphäre zurück und der Mond flimmert dadurch extrem. Da hilft eine kurze Zeit, denn sonst ist nachher nur noch Schmier zu erkennen, da hilft keine Stabilisierung! ;-)


Die Bilder haben mir auf Anhieb schon hervorragend gefallen, aber sie waren eben nicht so scharf, wie sie hätten sein können, aus oben genanntem Flimmer-Grund. Deswegen so anderthalb Stunden später noch mal auf die Veranda raus und mit niedrigem ISO und etwas längerer Zeit auf den Mond gehalten. Das Ergebnis ist knackscharf! (...und tatsächlich sehr viel blauer, oder kommt mir das nur so vor?) Da kann ich mit meinem bisherigen Versuchsaufbau nur von träumen! Und vor allem ist das aus der Hand geschossen, völlig ohne Stativ!


Das hätte ich allerdings brauchen können, als ich dann die Kamera auf Orion gehalten habe. Das hat nämlich so gut wie gar nicht geklappt, denn hier kommen andere Probleme zum tragen, die ich schon erwartet hatte und weshalb ich die Ergebnisse hier gar nicht erst eingestellt habe: Der Autofokus findet nichts zum Scharfstellen und dieser Fokusring an dem Objektiv ist ja eher zum Lachen. Damit kann man vielleicht bei normalen Situationen kleine Korrekturen vornehmen, aber einfach nur auf unendlich drehen ist gar nicht so leicht möglich, wie man vielleicht denkt. Das andere Problem ist, dass ich den Isoschalter dann doch mal auf Maximum drehen musste, was aber dazu führt, dass die Rauschunterdrückung auch die Sterne selber weg wirft. Möööp! :-D

Aber ansonsten: Der Mond ist wg. des riesigen Zoomfaktors schon ziemlich krass geworden! ;-)

Frost und Sonne

Gestern Abend dann doch zu platt gewesen, die Bilder von unserem Kurzausflug nach draußen zu bearbeiten und hier hochzuladen. Lohnt sich auch nicht wirklich, sind nur ein paar, und wie hinterhältig kalt es war, kann man auf den schönen sonnigen Fotos praktisch gar nicht nachvollziehen. Die sehen nämlich eigentlich mehr nach Frühling statt nach Winter aus. Aber in den Pfützen auf den Feldern, in die den ganzen Tag keine Sonne vorgedrungen ist, lagen noch die Eisschollen der letzten Nacht rum, obwohl wir ja doch einigermaßen spät unterwegs waren. Gleichzeitig blühen die Pollenschleudern und meine Augen jucken ganz schrecklich.


Immerhin, mit der sonnigen Kälte kommt der Wind aus der anderen Richtung, sodass die Tiefflieger die Leute in Köln nerven statt uns. So mag ich Flugzeuge schon lieber: Ganz weit weg am strahlenden Himmel, so weit, dass man sie selbst mit dem längsten Tele nur noch so gerade drauf bekommt.

Eigentlich wollten wir ja bis zu den Schafen rauf, aber die waren uns dann wegen der Kälte einfach zu weit weg, weshalb ich nur dieses Foto aus weiter Entfernung habe. Dabei wieder festgestellt, dass moderne Objektive ja doch schärfer sind, wenn ich mir die Bilder anschaue, die J so gemacht hat.


Auf dem Rückweg haben wir dann über die Weide abgekürzt und ich habe den ersten Löwenzahn des Jahres fotografiert. Auch hübsch und ein weiteres Zeichen dafür, dass es mit dem Frühling jetzt wohl bald so richtig los geht. Ich mein, neben den Tauben und Meisen, die sich schon seit Wochen gegenseitig die Bäume rauf und runter jagen, natürlich. ;-)

An der Einfahrt zu unserer Sackgasse dann noch schnell die Pferde abgelichtet, die sich mal wieder innerhalb eines Tages von "frisch gestriegelt" in "größte Matschferkel aller Zeiten" verwandelt haben. Ist das für die auch sowas wie Fellpflege, sich im Schlamm zu wälzen? Ich mein, mir kann das ja egal sein, im Gegenteil: Witzige Fotos. Aber die armen Leute, die die jetzt schon wieder sauber machen müssen. Das ist ja schlimmer als so'n Hund, den man alle fünf Minuten baden muss, weil er sich wieder in was "Duftendem" gewälzt hat! :-D


Die Pferde auf der gegenüberliegenden Seite des Tals waren leider ein ganz klein bisschen weit weg, fast so wie die Schafe. Trotzdem habe ich sie mal hinter den Stromleitungen abgelichtet, auch wenn ich sie glaube ich nicht so richtig scharf bekommen habe, hätte wohl doch mal etwas abblenden sollen. Aber dann hätte ich auch wieder noch am ISO drehen müssen und die waren eh gerade dabei, das Sichtfeld zu verlassen, da musste es schnell gehen.

So, und jetzt warte ich auf neue Zündkerzen. Mal sehen, ob danach wieder alles so läuft, wie es soll! Ich hoffe ja mal... Ach, und wenn man sich nach zwei Stunden wundert, wo der Artikel, den man geschrieben hat, geblieben ist, sollte man auch mal den kleinen Schnuppsi für "Veröffentlichen" setzten... Ach ja, mein Hirn!... ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 200: Viehzeug rund um Kurenbach, Söven und im Rosental

Fomapan 200 #2, Oktober 2022
  • Olympus OM-2 SP, Olympus Zuiko MC Auto-S 1:1.8 f=50mm, Olympus OM-System E. Zuiko Auto-T 1:3.5 f=135mm, Auto Makinon 1:2.8 f=28mm
  • Entwicklung: Adonal 1+50, 9:00 Minuten bei 20,5°C, Adofix Plus 1+5 (2. Benutzung), 3:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Jubiläums-Artikel! Nummer 200! Man, hab ich viele s/w-Fotos gemacht! ;-)

Das schöne an den Olympus-Kameras - selbst wenn es sich um eines der "großen" Modelle wie die OM-2 handelt - ist, dass sie einigermaßen klein und leicht sind. Deshalb kann man sie auch gerne mal mit auf einen der diversen Spazoergänge mit nehmen, die wir während der Corona-Zeit angefangen haben, weil die Leute alle ihre neuen Hunde quer über den Fahrradweg gespannt haben, weshalb man nicht mehr so unproblematisch wie früher mal eben eine Radtour machen kann. (Wollte das noch mal erwähnen!;-) Wobei ich mir fest vorgenommen habe, dass ich, sobald das Wetter wieder mehr auf Frühling umschlägt, mal wieder ein bisschen mehr Rad fahren muss.) Jedenfalls sind mir auf diesem Spaziergang rund um den Hausberg einige Viecher untergekommen, die ich doch gerne mal in s/w mitgenommen habe. Man kann nie genug Fotos von Viehzeugs haben! ;-)

Wobei da auch einiges an Grünzeug dabei ist, so fangen wir diesen Artikel auch gleich mal mit einem Blick unter die Bätter eines kleinen Bäumchens an, wo wir diverse pralle Früchte finden, die ich nicht genau identifizieren möchte, weil ich viel zu wenig Ahnung davon habe. (50mm, 1/250s, f/4.) Der Dateiname behauptet, dass es Reneclauden wären, aber ich möchte bei dieser Gelegenheit mein früheres Selbst stark anzweifeln. Wahrscheinlich sind das einfach nur ein paar schnöde Holzäpfelchen! ;-) Was auch immer es ist, es ist ein bisschen unterbelichtet... nee, Moment, mein Notebook-Display ist nur auf 25% gedimmt! :-D Soo, jetzt sieht das gleich viel besser aus! Da sieht man mal wieder, wie stark das Seherlebnis von der verwendeten Hardware abhängt.

Das nächste Bild enthält eine Landmaschine und ihren Operator. (135mm, 1/1000s, f/5,6.) Mit dem relativ kleinen Portrait-Tele konnte ich diese Szene leider nicht näher ran holen, was aber auch ganz gut ist, denn so muss ich den Herrn auch nicht extra unkenntlich machen, denn die Filmauflösung reicht glaube ich nicht aus, um ihn von irgendeiner automatisierten AI erkennen zu lassen. Wobei man ja heutzutage eigentlich bei sowas gar nicht mehr so wirklich sicher sein kann, das entwickelt sich ja erschreckend schnell. (Ich weiß gar nicht, warum ich diese Artikel noch selber schreibe und die nicht von diesem Chat-Dings verfassen lasse! Ach ja, stimmt, weil das Ding ständig überlastet ist.) Jedenfalls. Wo war ich? Das Foto ist durch die Aufteilung immerhin mäßig interessant. Eine größere Brennweite hätte definitiv geholfen.


Interessanterweise sehen die Schafe auf der Weide mit den Masten im Hintergrund bei gleicher Brennweite sehr viel besser aus, obwohl die noch weiter weg sind. (135mm, 1/1000s, f/8.) Und erstaunlich, wie viele Details auf diese Entfernung noch auszumachen sind. Vor allem, dass viele dieser eigentlich dunklen Schafe weiße Söckchen an haben! Niedlich! Schönes Bild, mit dem Kontrast zwischen ländlicher Idylle und den fachwerkartigen Strommasten im Hintergrund.

Ansonsten lagen auf dem Feldweg, auf dem ich da in diesem Moment stand, noch diese Betonrohre rum, die ich dann mal weitwinklig festgehalten habe. (28mm, 1/1000s, f/2,8.) Das oben am Rand ist übrigens meine Hand: Ich habe keine Sonnenblende für das Makinon, da muss ich manchmal improvisieren und dann passiert es schon mal, dass ich meine eigenen Flossen fotografiere! ;-) Wie immer bin ich fasziniert von der Tatsache, dass dieses extrem günstige Objektiv auch weit offen sehr scharfe Bilder liefert, wie man an den Strukturen auf dem Beton erkennen kann. Außerdem produziert es bei solch kurzen Entfernungen auch ein ganz annehmbares Bokeh im Hintergrund, trotz der Tatsache, dass es sich um ein Weitwinkel handelt. Wenn das Bild jetzt noch gerade wäre...

Kommen wir jetzt zu zwei Fotos vom Esel, der uns entgegen gelaufen kam. (Beide 135mm, 1/1000s. Blende beim ersten ca. f/4, beim zweiten f/5,6.) Leider ist das erste unscharf, was ich aber direkt gemerkt hatte und daher das zweite gemacht habe. Kommt in den besten Familien vor, dass man den Fokus total versaut! Ich hätte dieses Bild jetzt natürlich auch einfach unter den Tisch fallen lassen können, aber ich finde es wichtig, dass man auch mal die Fehlschüsse vorstellt. Erstens sind wir alle nicht perfekt und zweitens sollte einen so ein kleiner Unfall niemals entmutigen, es nicht beim nächsten Mal einfach besser zu machen! Also, an alle Leute, die Angst haben, sich zu blamieren, weil sie zum ersten Mal eine Kamera ohne Autofokus in den Händen halten: Scheiß drauf, was die anderen denken, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und selbst erfahrene Fotografen haben einfach mal einen Aussetzer! ;-)


In diesem Fall kommt die Unschärfe hauptsächlich daher, dass das ein echter Schnappschuss war: Esel gesehen, Kamera vors Auge, abgedrückt! Habe nicht mal die Blende richtig eingestellt und nachher erst gemerkt, dass die irgendwo zwischen offen und f/5,6 rumhing. Manchmal ist das Hirn dann halt doch in der Autofokus-Automatik-Welt gefangen und bei dieser Brennweite ist eine leichte Fehlfokussierung bereits fatal. Das zweite ist jedoch perfekt scharf und der Esel steht auch viel mehr in der Sonne. Leider aber auch direkt am Zaun, was ich eigentlich nicht wollte. Andererseits gibt dieser dem Bild weitere Tiefe, da er sich hervorragend gegen den unscharfen Hintergrund abhebt. Schönes Foto. Einzig, im Nachhinein hätte ich es vielleicht hochkant gemacht und so noch ein bisschen Himmel als weitere Tiefenebene mitgenommen. Geht aber auch so.

Es folgt eine Flasche im Felde umgeben von Flares. (135mm, 1/1000s, f/5,6.) Hui, das sind viele f-Laute für einen Satz! ;-) Aber diese leere und label-lose, im Original blaue Schnappverschluss-Bierflasche zwischen den frisch aufgebrochenen Erdbrocken fand ich schon sehr spannend, wie sich das Licht darin bricht, wie drumherum das Blendlicht flaret. Ziemlich gut gelungen. Und dass sie blau war, erkennt man praktisch gar nicht mehr. Sieht eigentlich aus wie Weißglas. Da sieht man wieder, wie unterschiedlich der Foma auf bestimmte Wellenlängen reagiert; eine Braunglasflasche wäre sicherlich sehr viel dunkler raus gekommen.

Etwas langweiliger ist da vielleicht der Griff des Stromkastens auf dem nächsten Bild. (50mm, 1/1000s, f/4.) Warum hatte ich da das 50er und nicht das Weitwinkel genommen? Hm. Kann mich nicht erinnern. Das wäre sicherlich auch eine Möglichkeit gewesen. Trotzdem ist es technisch ein brauchbares Bild geworden. Nur halt weniger spannend, als ich es gehofft hatte.


Schafe hingegen sind immer spannend! (135mm, 1/1000s, f/8.) Oben am Rand kann man sehen, dass ich bei diesem Film wieder mit dem Einspulen gekämpft habe, da habe ich wohl mit angstschweißfeuchten Fingern die Emulsion berührt und ein paar Flecken hinterlassen. Der kleine schwarze Fleck über dem rechten Schaf ist allerdings ein Insekt, das gehört so! ;-) Insgesamt ein sehr schönes Bild eines ländlichen Idylls. (Da hab ich diese beiden Wörter gleich zwei Mal in einem Artikel verwendet, Wahnsinn!) Die Schafe zwischen den herbstlichen Blumen sind aber schon wirklich sehr klischeehaft, dass müsst ihr schon zugeben, oder? ;-)

Nach Schafen kommen Rinder, zumindest wenn man den Rückweg durchs Rosental nimmt, wo einem regelmäßig die Jungbullen auflauern, die demnächst in den Hamburger kommen! ;-) (50mm, wahrscheinlich 1/1000s, f/5,6.) Auch dieses Bild war ein Schnappschuss, dieses Mal hat es mit der Entfernung aber besser geklappt, da bin ich schon ein bisschen stolz auf mich. Der kam nämlich extrem flott auf uns zugerannt, die Herde war gerade irgendwie in heller Aufregung. Auch dass das Bild leicht schief ist, stört mich dieses Mal gar nicht, ganz im Gegenteil verleiht es der Szene eine gewisse Dynamik, die die eingefrorene Bewegung des Tiers noch verstärkt. Deshalb, Danke 27293, dass ich dieses sehr gute Foto von Ihnen machen durfte! :-D


Und zu guter Letzt, es geht auch anders, nämlich total gechillt. (135mm, 1/1000s, f/5,6.) Oder sind Holsteiner grundsätzlich ruhiger und lassen sich nicht so schnell stressen? Wie auch immer, ich mag Kühe. Und auf diesem Bild kommt das Fell wirklich sehr schön raus. Gefällt mir sehr gut, wie das Tier da steht und die letzten Strahlen einer untergehenden Herbstsonne tankt. Fast schon perfekt. (Ich will jetzt nicht wieder das in diesem Artikel bereits etwas überstrapazierte Wort "Idyll" auspacken.) ;-)

Nächstes Mal: Ein kleiner Ausflug zum Krewelshof, irgendwo im Niemandsland zwischen Lohmar und Rösrath.

Vom Blumenladen heim

Heute mal einkaufen müssen, deswegen mit der Schwiegermutter bis zum gelb-blauen Discounter gefahren und dann nachher zu Fuß heim gegangen, weil wegen der Bewegung und so! ;-) Die Einkäufe konnte die Schwiegermutter auch alleine heim fahren. :-D Aber vor dem Heimweg noch einen Abstecher in den Blumenladen gemacht. Schließlich ist bald Frühling und es blüht und grünt alles, zumindest bei den vorgezogenen Gemüsen. Aber erst vor den Blumen noch den ganzen anderen Kram fotografiert, der mir mal wieder als Motiv vor die Füße gefallen ist:


Jaja, ich nehm' auch wieder jedem Scheiß mit. Also, als Bild. Nicht in echt. Weil, das hätte ich jetzt nicht alles heim schleppen wollen. ;-) Aber dann: Blumen, Gemüse und sowas. Weil ich den Frühling kaum noch erwarten kann. J hat nebenbei auch fleißig Fotos gemacht, aber ich wollte jetzt nicht schon wieder welche davon klauen. Deshalb nur meine.


Auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt mit dem roten Schriftzug stand dann dieses sehr schön erhaltene Exemplar eines Kraftfahrzeugs aus vergangenen Zeiten herum. Vor allem diese Farbe, sowas traut sich ja heute keiner mehr! ;-) Hübsch, habe ich mal wieder ausgiebig drauf gehalten.


Tauben liefen da auch rum, deswegen: Tele drauf, Vögel vor die Linse nehmen. Tauben haben das Problem, dass sie sich immer so ruckartig bewegen. Das führt unweigerlich zu Unschärfen. Weil die unweigerlich dann ruckeln, wenn ich gerade abdrücke. War eh ein bisschen lange Belichtunsgzeit für die Brennweite, deswegen schon ein bisschen verwackelt.

Dann noch eine Gans OK gefunden und mal wieder abgelichtet. Wie man sieht, um nach Hause zu kommen, sind wir unter der Autobahn durch und in Richtung Edgoven abgebogen. Da am Brückenpfeiler war die Gans mit Strumpfmaske. Militant, militant! ;-) Wenn die mal nicht gleich den Molotivcocktail auspackt! :-D


An der Ab-/Auffahrt wurde übrigens wohl gerade vor Kurzem das ganz Gehölz, das da die letzten Jahre vor sich hin wucherte, gerodet. Und wenn ich Wald- oder Baufahrzeuge finde: Zack, schon wieder ein Bild! Da ich gerade das Tele drauf hatte, passte das auch ganz gut.

Dann beim Pferdehof mal wieder Pferde gefunden, so ein Zufall! Scheinen noch eher junge Pferde zu sein, die da am Parkplatz standen. Die spürten auch auch mal wieder den Frühling und stritten sich ein bisschen. Also, knobelten untereinander aus, wer was wann zu wem zu sagen hat! Viecher sind auch nicht anders als Menschen, manchmal. Oder umgekehrt. Hormone! ;-)


Und dann saß vor dem Ortsschild noch der Falke im Baum. Den konnte ich ja nicht einfach so davon kommen lassen, selbst wenn er schon abgesprungen und in der Luft wahr. Erstaunlich gut erwischt mit dem manuellen Objektiv und der völlig falsch eingestellten Kamera. Glück gehabt!


Währenddessen saßen auf der anderen Seite die großen weißen Vögel... wie heißen sie gleich... Schwäne! Man, et is schon spät, et war'n weiter Weg! Und über uns stritten sich die Raben mit anderen Raubvögeln. Hier war die Kamera auch total falsch eingestellt, aber OK, für einen Schnappschuss bin ich jetzt mal nicht so. Ist ja immerhin was zu erkennen.

So, und jetzt geh ich duschen. Wer weiß, was einen morgen noch alles erwartet. Harumpf!

Gewickelt, gebacken und gegessen

Kopfschmerzen, Regen, Rücken, verletzter Finger, ständig fällt alles runter... Kennt ihr solche Tage? Und das dann auch noch an einem Sonntag, ab dem man sich eigentlich erholen soll? Ne, stattdessen war heute so ein richtiger K*cktag. Da bleibt einem nicht viel mehr, als mal wieder was ganz anderes machen. So einen kleinen Rückfall in die Prä-ständig-nur-Fotos-Zeit. Und was ist anders als ständig nur Fotos von draußen als Fotos von drinnen? Zum Beispiel vom kleinen blauen Elefant?


Der ist erfunden worden, bevor sich dieses neumodische Denglisch so durchgesetzt hat und alles besonders cool klingen musste, oder? Heutzutage wäre das wahrscheinlich ein Telefant, oder? ;-) Jaja, ich läster wieder. Der alte weiße Mann sitzt wieder auf seiner Veranda und schreit den Kindern hinterher. :-D

Ansonsten habe ich heute gewickelte Fladen gebacken, da war noch Hack-Soße übrige, da muss man ja nur ein bisschen Bohnen und Mais rein werfen und dann einwickeln. Und wenn ich schon Sachen mache, die ich normalerweise nicht mache, kann ich ja auch mal wieder was zu Essen ins Blog stellen! Dann verschwende ich auch nicht schon wieder einen vorgeschriebenen s/w-Artikel an diesen Pups-Sonntag. Hatte ich erwähnt, dass es den ganzen Tag geregnet hat und ich mich hier ein bisschen eingesperrt fühle? Man kann sich an zu viel draußen rum laufen auch gewöhnen...


So, und mit dieser leckeren kleinen Unterbrechung der Diät verabschiede ich mich und pflege meinen Daumen noch ein bisschen. Wenn man beim Öffnen eines Batteriefachs so abrutscht, dass man sich den ganzen Fingerabdruck verunstaltet, dann muss man schon zugeben, dass man sich ein ganz kleines bisschen ungeschickt angestellt hat. Naja, liegt in der Familie, ich erinnere mich da an jemanden, der sich fast die halbe Hand abgesägt hat, als er den Flieder schneiden wollte... Schwamm drüber.