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Radicchio mit Sesamhuhn

"Öfter mal was Neues", dachte sich wohl meine Frau und hat im Internet mal wieder nach Rezepten gestöbert. Dabei stieß sie dann auf das hier, das schon recht lecker war, muss man ja zugeben. War vor allem von irgend einem bekannten Koch. Habe Allerdings keine Ahnung, wo sie es aufgetan hat, deshalb kein Link. Nur ein kurzer Überblick, vor allem über das, was wir anders gemacht haben, denn wann habe ich mich schon mal an eine Anleitung gehalten? ;-)


Mit Chili und Salz gewürztes Huhn kurz von beiden Seiten mit Jalapeño und Ingwer anbraten, dann mit Honig bestreichen und mit Sesam bestreuen, schließlich im Ofen gar ziehen lassen. Währenddessen Salat putzen - da wir nur einen keinen Radicchio bekommen haben, haben wir den Rest der Salatschleuder mit dem Rest vom Kopfsalat und dem Rest vom Feldsalat aufgefüllt. Bunt ist eh hübscher, find ich jetzt. Mango und Avocado (die letztere werde ich persönlich beim nächsten Mal weg lassen, mir sind die Viecher einfach zu fettig) aufschneiden, garnieren und mit dem Saft einer Zitrone und etwas Öl als Dressing versehen. Schwupps, schon fertig. ;-)

Persönlich fand ich könnte es schärfer sein. Habe mich allerdings nicht getraut, die Chili-Schote dazu zu essen, die hatte es nämlich heftig in sich. Aber das Süße der Mango und dem Honig, das Bittere aus dem Radicchio und die saure Zitrone haben sich recht gut gegenseitig ergänzt.

Mousak(k)a

Ist ja auch eigentlich völlig egal, ob man die Mousaka jetzt mit doppeltem K schreibt oder nicht, denn lecker ist sie allemal.

Wir brauchen:
  • 2-3 Kartoffeln
  • 1 kleine Aubergine
  • 1 kleine Zucchini
  • 500g Rinderhack
  • ¼ Stange Lauch
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 400 ml passierte Tomaten
  • Tomatenmark
  • Pizzagewürz (Oregano, Chili)
  • Cumin
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 1 Feta
  • Geriebener Käse
  • Olivenöl zum Fetten der Form
Und statt Anleitung gibt es Fotos. Nagut, ein wenig was dazu schreiben kann auch nicht schaden... ;-)


Als erstes muss natürlich das Gemüse geschnibbelt werden. Aus Tomatenschlodder und -Mark wird mit den Gewürzen eine Soße gerührt. Dann wird die Form eingefettet und alles der Reihe nach geschichtet.


Zuerst die Kartoffeln, dann das Hack - angebraten mit Lauch und Knoblauch -, dann die Auberginen...


... darauf dann die Soße, dann die Zucchini, dann die Creme Fraiche. Darauf dann Käse und ich hatte noch ne halbe Paprika im Kühlschrank, die ich zur Verzierung dazu gelegt habe.

Das Ergebnis sieht dann - nach mehr als 45 Minuten und 180°C Umluft, mit Alufolie abgedeckt - so aus:


War sehr lecker, aber etwas flüssig. Da muss ich mir beim nächsten Mal was gegen überlegen. Bleibt die Frage, was wir aus den Gemüseresten machen; kleinere Auberginen und Zucchini gab es mal wieder nicht...

Walnussbrot

Wenn man zu viele Nüsse im Garten und Hefe im Kühlschrank hat, und außerdem morgen nach Homburg zu ein paar guten Freunden fährt, um sich da mit dem harten Kern der Tomb-Raider-Bande zu treffen, dann macht man schnell noch zwei Walnussbrote:


So langsam habe ich den Trick raus. Sehen wirklich gigantisch aus, dieses Mal. Das kurze, breite haben wir allerdings schon halb zum Salat gegessen! War extrem lecker!

Bohnenburger

Heute war mal wieder Bohnenburger-Zeit:


Schmeckt mir mittlerweile besser als Hackburger. Seltsam. Und ich bin nun wirklich nicht einer, der voll auf dem veganen Trip ist.

Typisch deutsches Essen

Für die Leute, die denken, ich würde immer nur exotischen Scheiß kochen: Ich kann auch anders!


Wie kommts? Der $Discounter hatte mal ausnahmsweise Schweinefilet im Angebot. Hatte ich mal wieder Hunger drauf. Ob das jetzt allerdings besser ist als der andere Kram, den ich sonst so koche, muss jetzt jeder selber entscheiden! ;-) (Das arme Schwein!)

Das war jedenfalls gestern. ...und da ich ja alleine nicht mal ein kleines Schweinefilet aufgegessen bekomme, gab es heute den Rest.


Die Frau isst ja kein Schwein, deswegen gab es für die das Gleiche mit Rindvieh.